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Nachrichten - Übersicht

Neuigkeiten in Alltags-Sprache.


04.04.2023

Die Stadt Münster erprobt wie einige andere Kommunen, Menschen mit Behinderungen pauschale Geldleistungen zur Verfügung zu stellen. So sollen sie selbstbestimmt im öffentlichen Nahverkehr von A nach B kommen - auch außerhalb des Stadtgebiets. Die Erprobung erfolgt innerhalb eines Modellprojektes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit der Stadt Münster und einigen Kreisen.

30.03.2023

Es ist schon schlimm genug, um Sozialleistungen streiten zu müssen. Noch schwieriger wird es, wenn der Kostenträger zustehende laufende Leistungen nicht auszahlt, sondern damit stattdessen (streitige) Erstattungsansprüche aus der Vergangenheit tilgen will. Die laufende Versorgung ist dann schnell gefährdet. Das Sozialgericht Augsburg hat diese Praxis in einem aktuellen Urteil untersagt. Unser Rechtsexperte Manuel Salomon hat sich das Urteil genauer angesehen.

27.03.2023

Die Juristin Karoline Riegel bloggt über ihre Erkenntnisse zum Forschungsbericht zur Evaluierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) im Auftrag des BMAS. Das Projekt macht deutlich, dass Menschen mit Behinderungen immer noch vielen Barrieren begegnen, obwohl das BGG der Bundesverwaltung schon seit Jahren vorschreibt, gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sicherzustellen.

13.03.2023

Seit dem 1. März 2023 gibt es wieder die Möglichkeit, den Inklusionsscheck in Höhe von 2.000 Euro zu erhalten.

02.03.2023

Unsere Erklärvideos zur barrierefreien Kommunikation geben viele praktische Tipps für ein gleichberechtigtes Miteinander.

27.02.2023

Christiane Rischer ist Projektmitarbeiterin beim KSL.Arnsberg. Sie bloggt über Alltagsdiskriminierung. Sie hat festgestellt: Auch Menschen, die selbst von Diskriminierung betroffen sind, sind nicht davor gefeit, sich anderen gegenüber diskriminierend zu verhalten. Jede*r könne leichter als gedacht in eine Neugierfalle tappen und so diskriminieren, schreibt sie.

08.02.2023

Eltern mit Behinderungen wird oft die Fähigkeit abgesprochen, ihre Kinder erziehen und betreuen zu können. Im Extremfalle führt diese Einschätzung zum Entzug des Sorgerechts und zur Trennung von Kind und Eltern(teil). Zum Teil werden Mutter mit Behinderung und ihr neugeborenes Kind bereits im Krankenhaus getrennt. "Aus einer aktuellen Entscheidung des Oberlandesgerichtes Braunschweig (OLG Braunschweig) lassen sich Argumente gewinnen, um die Rolle von Eltern mit Behinderungen zu stärken", meint Manuel Salomon, Rechtsexperte beim KSL Arnsberg.

31.01.2023

Die Broschüre zu "Möglichkeiten der Unterstützung für Kinder und Familien" ist noch einmal überarbeitet und ergänzt worden und liegt nun bereits in der 3. Auflage zur Verteilung bereit.

26.01.2023

Ramona Armbrust ist Fachberaterin Sehen des KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung beim KSL-MSi-NRW. In ihrem Blog kommentiert sie, was passiert, wenn Menschen Barrierefreiheit im digitalen Zeitalter ausschließen.

24.01.2023

KSL-Konkret #6 bietet in kompakter Form Denkanstöße, wie sich Barrierefreiheit in unserer Gesellschaft gestalten lässt. Das neue Werk aus der KSL-Konkret-Schriftenreihe haben wir gemeinsam mit der Agentur Barrierefrei NRW entwickelt. Die Broschüre steht als barrierefreies PDF zum Download bereit und kann kostenfrei als Printversion bestellt werden.

24.01.2023

Das Deutsche Institut für Menschenrechte thematisiert in einer Publikation die menschenrechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets.

17.01.2023

Es gibt schon viele Kommunen, die die UN-Behindertenrechtskonvention erfolgreich umsetzen. Um weitere Kommunen zu einer systematischen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention anzuregen, haben sich drei wichtige Organisationen zusammengetan, um daran weiter zu forschen und Prozesse zu begleiten: Konkret kooperieren dazu das Zentrum zur Entwicklung sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen, die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

11.01.2023

Der „Wegweiser Gesundheit“ des Kreises Soest enthält alle wichtigen Informationen zum Gesundheitssystem. Erstellt wurde er als Gemeinschaftsprojekt des Kommunalen Integrationszentrums (KI) des Kreises Soest und des Psychiatrie- und Behindertenkoordinators des Kreises Soest. Der Wegweiser soll möglichst vielen Interessenten im Kreis Soest zur Verfügung stehen und ist deshalb auch in Leichter Sprache verfasst.

10.01.2023

Bitte eine kurze Zusammenfassung schreiben!

05.01.2023

Wir verweisen hier auf eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Infektionsschutzgesetztes und zeigen unsere Haltung dazu.

02.01.2023

Wir wünschen allen interessierten Besucher*innen, motivierten Netzwerkpartner*innen und treuen Begleiter*innen der KSL einen guten Start in das neue Jahr.

19.12.2022

„Wir wollen diesen Zugang nutzen, um gemeinsam mit den anderen Mitgliedern die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf Landesebene voranzutreiben", sagt Marcus Windisch nach der ersten Sitzung des Inklusionsbeirates vergangenen Freitag. Dort vertritt der Projektleiter der Koordinierungsstelle der KSL.NRW die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben als ständig beratendes Mitglied.

02.12.2022

Wir blicken motiviert und voller Tatendrang auf die kommenden Jahre.

28.11.2022

Andreas Tintrup ist Projektleiter des KSL.Arnsberg. Im Interview mit KSL-Kollegin Wibke Roth betont er, was in seinen Augen noch alles passieren muss, damit Menschen einmal in einer Welt leben, die Vielfalt als Stärke begreift. Was das mit der Kampagne „Bist du behindernd?“ zu tun hat, die 2023 in Nordrhein-Westfalen laufen wird? Klicken Sie doch einmal `rein! Wie immer ist der Blogbeitrag auch in Leichte Sprache und DGS übersetzt.

25.11.2022

Orange-farbige Abdrücke von Schuhsohlen, Füßen oder Händen: Die Symbolik haben sich die Kolleg*innen des KSL.Köln zum heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen übernommen und Spuren an bestimmten Orten hinterlassen, um Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen. Die KSL.NRW haben Gewaltschutz als Schwerpunktthema auf ihre Tagesordnung gesetzt und arbeiten mit anderen Akteur*innen am Schutz von Frauen und Mädchen und an der Sichtbarmachung gewaltvoller Strukturen.