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Der Mut-Lotse

30.10.2025
Ein Porträt von Clemens Sprey.

Clemens Sprey ist Genesungsbegleiter. Nach dem er selbst viele Jahre an einer schweren Depression erkrankt war, wollte er das, was er erlebt und überlebt hatte, in etwas Sinnvolles verwandeln. „Als Genesungsbegleiter kann ich genau das tun. Ich begegne Menschen auf Augenhöhe“, sagt er. Über seine eigenen Erfahrungen mit und aus der Depression hat Clemens Sprey nun ein Buch herausgegeben. Wir sprachen mit ihm über seine neue Berufung als Genesungsbegleiter und seinen langen Weg „aus der Hölle zur Hoffnung“. 

Das Gespräch führten Michael Kalthoff-Mahnke und Oliver Schneider vom KSL.Münster.
Fotos: KSL.Münster

 

Oliver: Wer bist du und was macht dich aus?

Clemens: Ich bin jemand, der nie aufgibt. Diese Grundeinstellung hat mir geholfen, meine eigene Depression zu überwinden. Denn es war nicht leicht – im Gegenteil, es war verdammt schwer. Aber da war dieser kleine Funke, der nie erloschen ist. Und dieser Funke war mein Antrieb.

Heute weiß ich: Ich bin in erster Linie einfach ein Mensch mit Brüchen, Gefühlen und Hoffnung. Ich trage keine Maske mehr, habe keinen Titel, spiele keine Rolle. Heute zeige ich den Clemens – mit all meinen Gefühlen, mit meinen Ängsten, mit allem, was zu mir gehört. Ich darf schwach sein und trotzdem stark. Ich darf zweifeln und trotzdem weitergehen.

Mich macht aus, dass ich ehrlich bin – zu mir und zu anderen. Dass ich Mitgefühl habe, ohne Mitleid. Und dass ich weiß: Ein Mensch kann sich verändern – wenn er den Willen dazu hat.

 

Michael: Was hat dich dazu bewogen, als Genesungsbegleiter tätig zu werden?

Clemens: Ich wollte, dass meine Erkrankung einen Sinn bekommt. So viel Schmerz, so viele Jahre des Kampfes – das sollte nicht umsonst gewesen sein. Ich wollte das, was ich erlebt und überlebt habe, in etwas Sinnvolles verwandeln. Als Genesungsbegleiter kann ich genau das tun. Ich begegne Menschen auf Augenhöhe – nicht als Experte über ihnen, sondern als Mensch neben ihnen. Ich will das Stigma aufbrechen und die Stimme der Menschen sein, die selbst (noch) nichts sagen können.

Mich reizt es, Pionierarbeit zu leisten – als erster Genesungsbegleiter im Kreis Borken. Weil Veränderung irgendwo anfangen muss. Weil echte Teilhabe nur dann entsteht, wenn Menschen mit eigener Erfahrung sichtbar werden. Ich verstehe mich als Mut-Lotse. Jemand, der zeigt, dass es Wege aus der Dunkelheit gibt. Und ich bin mir bewusst, dass ich für andere ein Vorbild bin – nicht, weil ich perfekt bin, sondern weil ich echt bin. Diese Aufgabe schenkt mir Sinn, sie gibt mir Kraft.

 

Oliver: Wie sieht dein Alltag als Genesungsbegleiter konkret aus – welche Aufgaben, Abläufe und Herausforderungen gehören dazu?

Clemens: Mein Alltag ist sehr vielseitig – kein Tag gleicht dem anderen. Ich begleite Menschen, die psychisch erkrankt sind oder andere Behinderungen haben, auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Manchmal ist die Person noch nicht so weit – dann habe ich die Geduld, später noch einmal anzuknüpfen. Denn jeder Mensch hat sein eigenes Tempo, und das respektiere ich. Das kann ganz unterschiedlich aussehen: Manchmal sind es Gespräche in ruhiger Atmosphäre, manchmal sind es Anträge, Formulare oder der Kontakt mit Behörden. Und manchmal geht es um ganz persönliche Themen – um Arbeit, Wohnen, Beziehungen oder einfach darum, den nächsten Tag zu schaffen.

Wichtig ist mir, mich auf die Augenhöhe meines Gegenübers zu begeben. Ich mache Angebote, aber ich entscheide nicht für andere. Denn jeder Mensch hat das Recht, selbst zu bestimmen, was für ihn richtig ist – und wann der richtige Moment dafür gekommen ist. Ich werde auch gerufen, wenn jemand in einer Krise ist oder Suizidgedanken hat. Dann nehme ich mir viel Zeit für ein Gespräch. Manchmal reicht allein die Anwesenheit – das Wissen, dass da jemand ist, der die Situation kennt und sie aushält. Für mich ist es ein Gewinn, andere in unterschiedlichster Form zu unterstützen – emotional, praktisch oder einfach menschlich.

Natürlich gehört auch Abgrenzung dazu. Ich bin kein Therapeut, sondern jemand, der auf Augenhöhe begleitet. Und ich lerne selbst jeden Tag dazu – über Grenzen, über Vertrauen und über das, was Menschen stark macht. Was mich trägt, ist das Vertrauen, das entsteht, wenn Menschen spüren: Hier versteht mich jemand wirklich. Das ist herausfordernd, aber auch unglaublich bereichernd.

 

Oliver: Du warst früher Berater in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) Borken – wie haben sich deine Erfahrungen dort auf deine heutige Arbeit ausgewirkt?

Clemens: Die Arbeit in der EUTB war für mich eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Dort habe ich gelernt, was echte Unabhängigkeit und Teilhabe bedeuten – und wie wichtig es ist, dass Menschen selbst über ihr Leben entscheiden dürfen. Ich habe erlebt, wie unterschiedlich Lebenswege sein können, und dass es nie nur eine richtige Lösung gibt. Jede Beratung war individuell – sie hat mich gelehrt, zuzuhören, offen zu bleiben und meine eigenen Vorstellungen zurückzunehmen.

In dieser Zeit habe ich auch die Angst vor Menschen verloren, die mehrfach behindert sind. Früher fragte ich mich oft: Wie soll ich mich verhalten? Habe ich das richtig gemacht? Heute begegne ich jedem Menschen einfach als Mensch – mit Respekt, aber ohne Unsicherheit. Ich habe gesehen, wie sich Menschen weiterentwickelt und neues Selbstvertrauen gewonnen haben. Das mitzuerleben war für mich unglaublich bereichernd und hat mir gezeigt, wie viel in jedem Menschen steckt.

Ich arbeite nicht für Menschen, sondern mit ihnen – immer auf Augenhöhe, mit Geduld und Vertrauen. Und ich weiß heute: Selbstbestimmung ist kein Luxus, sondern ein Grundrecht. Diese Haltung prägt bis heute meine Arbeit als Genesungsbegleiter.

 

Michael: Wie engagierst du dich ehrenamtlich und in Selbsthilfegruppen – und wie ergänzen sich diese Tätigkeiten mit deiner professionellen Rolle?

Clemens: Ich habe Anfang 2016 die Zukunftsgruppe Borken gegründet und 2021 die Zukunftsgruppe Ahaus. Beide Gruppen treffen sich wöchentlich, in Borken mittwochs und in Ahaus montags. In den Zukunftsgruppen geht es nicht nur um Austausch, sondern um konkrete Veränderung: Wir arbeiten gemeinsam daran, dass der Tag morgen besser wird als heute. Das ist oft anstrengend, aber auch sehr zielführend und gibt vielen neue Hoffnung.

Parallel dazu war ich rund sechseinhalb Jahre bei „Verrückt? Na und!“ aktiv – einem Schulprojekt, das offen über psychische Krisen spricht. Außerdem war ich Sprecher des Sozialpsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken und habe dort regelmäßig an Teilhabegesprächen teilgenommen. Seit 2016 berichte ich auch öffentlich über meine Erfahrungen – in Zeitungsartikeln, Radiointerviews und Vorträgen über mein Leben und meine Arbeit als Genesungsbegleiter.

Durch diese verschiedenen Aktivitäten habe ich mir im Laufe der Jahre ein starkes Netzwerk im Kreis Borken aufgebaut – mit vielen engagierten Menschen aus Selbsthilfe, Fachpraxis und Verwaltung. Dieses Netzwerk hilft mir bis heute, Menschen gezielt zu unterstützen und neue Projekte auf den Weg zu bringen. All das ergänzt sich wunderbar mit meiner professionellen Rolle: Es hält mich nah an den Menschen, gibt meiner Arbeit Tiefe und sorgt dafür, dass aus Begegnung immer wieder Bewegung entsteht.

 

Oliver: Wie bist du zum Schreiben des Buches „Gestern Hölle, heute Hoffnung“ gekommen – was war deine Motivation und was willst du mit dem Buch bewirken?

Clemens: Ich habe schon lange versucht, mein Leben in ein Buch zu fassen – aber ich bin immer an einem bestimmten Punkt gescheitert. Es war, als hätte ich einen inneren Knoten, der mich daran gehindert hat, wirklich alles aufzuschreiben. Dieser Knoten hat sich erst vor einigen Monaten gelöst. Immer wieder gab es Nachfragen aus meinen Zukunftsgruppen: „Wann kommt denn endlich das Buch über dein Leben?“ – Viele wollten wissen, wie ich es geschafft habe, wieder aufzustehen. Das hat mich berührt und mir gezeigt, dass meine Geschichte anderen Mut machen kann.

Da ich mein Leben seit 2016 sehr transparent mache, habe ich früh gespürt, dass ich Menschen mit meiner Geschichte erreichen kann – und das wollte ich nutzen, um zu helfen. Mit meinem Buch „Gestern Hölle, heute Hoffnung“ möchte ich den Menschen zurufen: Gib nicht auf! Das Leben ist schön – auch wenn es im Moment vielleicht nicht so aussieht.

Ein wichtiges Anliegen ist mir auch, das Stigma psychischer Erkrankungen endlich aufzubrechen. Mein Buch soll dazu einen Beitrag leisten – indem es offen, ehrlich und ohne Fachsprache erzählt, was es bedeutet, durch schwere Zeiten zu gehen und wieder Hoffnung zu finden. Deshalb richtet sich mein Buch nicht nur an Menschen mit eigenen Erfahrungen, sondern auch an Angehörige, Fachkräfte und alle Interessierten, die verstehen wollen, wie sich seelische Krisen anfühlen – und dass Heilung und Neubeginn möglich sind.

 

Michael: Wie hast du das Thema deines Buches umgesetzt – von der Idee über das Schreiben bis zur Veröffentlichung?

Clemens: Die Idee, mein Buch zu schreiben, ist über viele Jahre in mir gereift. Ich wollte meine Geschichte erzählen – ehrlich, ohne Mitleid zu erzeugen, aber mit Hoffnung. Als ich dann endlich bereit war, habe ich mich an verschiedene Verlage gewandt. Doch alle haben abgesagt. Das war zunächst enttäuschend, aber es hat mich auch bestärkt, meinen eigenen Weg zu gehen. So fiel die Entscheidung auf Books on Demand (BoD) – also den Selbstverlag. Dort konnte ich alles selbst gestalten: das Layout, das Cover und vor allem die inhaltliche Struktur. Ich wollte ein Buch schaffen, das wirklich meins ist.

Während des Schreibens habe ich immer wieder Probelesungen gemacht – um zu hören, wie der Text wirkt, ob die Sprache trägt und ob die Geschichte berührt. Ich hatte dabei die Unterstützung von Menschen, die meine Texte regelmäßig gelesen und mich auf inhaltliche Stolpersteine aufmerksam gemacht haben. Zum Schluss gab es noch Menschen, die das gesamte Buch sorgfältig gelesen und auf Rechtschreibung und Grammatik geachtet haben. Auch das war eine wertvolle Unterstützung. So ist – mit viel Herz, Engagement und Hilfe anderer – etwas entstanden, das bleibt.

 

Michael: Welche Rückmeldungen hast du bereits auf dein Buch erhalten – von Betroffenen, Fachleuten oder Leser*innen?

Clemens: Die Rückmeldungen auf mein Buch waren bisher durchweg sehr positiv – und oft auch sehr berührend. Viele Menschen haben mir nach Lesungen gesagt: „Ich erkenne mich wieder.“ Oder: „Das ist auch meine Geschichte.“ Oder: „Schön, dass Sie das aufgeschrieben haben – ich hätte es nicht gekonnt.“ Solche Worte gehen mir jedes Mal unter die Haut. Manche Zuhörerinnen und Zuhörer haben sogar geweint, weil sie so tief berührt waren. Das zeigt mir, dass meine Geschichte etwas in ihnen anrührt – vielleicht eigene Erfahrungen oder lange verdrängte Gefühle.

Besonders bewegt mich, wenn Betroffene sagen, dass das Buch ihnen Mut macht, über ihr eigenes Erleben zu sprechen oder sich Hilfe zu holen. Manche haben sogar gesagt: „Ich will mein Leben jetzt auch aufschreiben.“ Das berührt mich sehr – weil genau das mein Ziel war: Menschen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Auch Fachkräfte haben mir einige positive Rückmeldungen gegeben. Sie schätzen den ehrlichen, klaren und zugleich hoffnungsvollen Ton. Einige Leserinnen und Leser haben allerdings auf die Rohheit des Textes an manchen Stellen hingewiesen – also darauf, dass ich nichts beschönige und Dinge so benenne, wie sie waren. Gleichzeitig wurde genau das gelobt: dass nach diesen schweren Passagen immer etwas Hoffnungsvolles folgt. Diese Mischung aus Schmerz und Zuversicht macht das Buch, glaube ich, besonders echt.

Insgesamt spüre ich: „Gestern Hölle, heute Hoffnung“ erreicht Menschen auf ganz unterschiedlichen Ebenen – Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte. Und wenn jemand nach einer Lesung sagt: „Ich habe geweint, aber es hat mir gutgetan“ – dann weiß ich, dass das Buch genau das tut, was es soll: bewegen und Mut machen.

 

Oliver: Wie siehst du die Teilhabe und Partizipation von Menschen mit psychischen Erkrankungen aktuell – was funktioniert, was fehlt?

Clemens: Ich sehe, dass sich in den letzten Jahren einiges bewegt hat – gerade was die Teilhabe und Partizipation von Menschen mit psychischen Erkrankungen betrifft. Es gibt mehr Offenheit und ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Betroffene selbst Expertinnen und Experten in eigener Sache sind. Trotzdem ist noch viel zu tun. In der Praxis erlebe ich, dass Teilhabe oft an strukturellen Hürden scheitert – an bürokratischen Antragsverfahren, fehlender Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und an Strukturen, die Beteiligung eher erschweren als fördern.

Ein zentraler Punkt ist für mich die Anerkennung des Berufsbildes der Genesungsbegleitung. Diese Arbeit hat enormes Potenzial, weil sie Brücken baut – zwischen Fachkräften und Betroffenen, zwischen Theorie und gelebter Erfahrung. Aber solange der Beruf rechtlich nicht klar verankert ist und die Kosten nicht von den entsprechenden Kostenträgern getragen werden, bleibt vieles Stückwerk. Hier liegt so viel Potenzial, das endlich erkannt und gefördert werden muss.

Ich wünsche mir, dass Teilhabe nicht als „Zusatz“ verstanden wird, sondern als Grundhaltung. Dass Menschen mit psychischer Erkrankung gefragt werden, bevor über sie entschieden wird. Und dass Erfahrung aus Krisen denselben Wert bekommt wie fachliches Wissen. Wenn das gelingt, wird aus Versorgung echte Mitgestaltung – und aus Teilhabe gelebte Selbstbestimmung.

 

Michael: Wenn du in eine Glaskugel schauen könntest: Wie sollte die Gesellschaft in Zukunft mit psychischen Erkrankungen umgehen. Was müssten wir heute verändern, damit „Gestern Hölle, heute Hoffnung“ für viele Menschen Realität wird?

Clemens: Wenn ich in eine Glaskugel schauen könnte, wünsche ich mir eine Gesellschaft, in der psychische Erkrankungen genauso selbstverständlich besprochen werden wie alle anderen Behinderungsformen. Wo niemand mehr Angst haben muss, sich zu öffnen – weder im Freundeskreis noch am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit. Menschen mit eigenen Erfahrungen sollten nicht mehr überlegen müssen, was sie sagen dürfen – oder was sie besser verschweigen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Die Enttabuisierung und -stigmatisierung sind entscheidend. Erst wenn psychische Erkrankungen als Teil des menschlichen Lebens verstanden werden, entsteht echte Akzeptanz.

Dafür braucht es mehr Aufklärung, Begegnung und Offenheit. Solange wir über psychische Erkrankungen oft nur hinter vorgehaltener Hand sprechen, bleiben Scham und Vorurteile bestehen. Offenheit schafft Verständnis – und Verständnis ist die Grundlage für Teilhabe. Wichtig ist mir auch, dass Betroffene stärker beteiligt werden – nicht nur als „Fälle“, sondern als Menschen mit Erfahrung, Wissen und Perspektive. Ihre Stimmen gehören in Fachgremien, in die Politik und in die Gestaltung von Hilfesystemen.

Politisch wünsche ich mir, dass psychische Gesundheit denselben Stellenwert bekommt wie alle anderen Behinderungsformen – mit ausreichender Finanzierung, klaren Zuständigkeiten und niedrigschwelligen Hilfen. Dazu gehört auch, dass der Beruf der Genesungsbegleitung endlich anerkannt und finanziert wird. Menschen mit Krisenerfahrung bringen etwas ein, das kein Studium ersetzen kann: echtes Verstehen. So funktioniert Peer-to-peer-Beratung.

Und gesellschaftlich wünsche ich mir, dass wir lernen, achtsamer miteinander umzugehen – mit weniger Bewertung und mehr Mitgefühl. Ich wünsche mir, dass Inklusion wirklich gelebt wird und nicht länger nur ein schönes Wort bleibt. Wenn es gelingt, dass Menschen sich trauen, frühzeitig Hilfe zu suchen, ohne Angst vor Stigma oder Ausgrenzung, dann wird „Gestern Hölle, heute Hoffnung“ nicht nur der Titel meines Buches bleiben, sondern für viele Realität werden.

Vielen Dank, Clemens, für deine Offenheit und Klarheit. 

 

Weitere Informationen zum Buch gibt es hier.