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Dezember | 2025
Wir machen weiter!
Newsletter der KSL.NRW
Für uns kam die schöne Bescherung in diesem Jahr schon einige Wochen vor Weihnachten: Wir dürfen dank der Bewilligung durch die Fördermittel des ESF und des Landes Nordrhein-Westfalen in der neuen Laufzeit ab 2026 weiter inspirieren, beraten und vernetzen. So werden die kommenden drei Jahre im Zeichen wirkungsvoller Veränderungen auf dem Weg zu mehr Inklusion, Barrierefreiheit und dem selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderungen stehen.
Wir freuen uns sehr darauf, den konstruktiven und lebendigen Austausch mit Ihnen als Wegbegleiter fortzusetzen, begonnene Vorhaben weiter und neue Projekte auf den Weg bringen zu können.
Heute erhalten Sie die neue Ausgabe unseres Newsletters KSL-Logbuch. Im ersten Quartal dieses Jahres gestartet, freuen wir uns, Ihnen hiermit die vierte Ausgabe vorlegen zu dürfen. Natürlich wieder gut befüllt mit interessanten Aktivitäten aus den Themenfeldern aller KSL. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre.
Bleibt uns, am Ende des Jahres 2025 Danke zu sagen für die sehr gute Kooperation mit Ihnen. Es war und ist uns eine große Freude, mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2026.
Herzlich,
Ihre KSL.NRW
Eintrag Eins | Kultur | November
Inklusives Festival „KulturTandem“ begeisterte rund 450 Gäste
Eine große Halle auf dem ehemaligen Zechengelände Zollverein in Essen wurde dieses Jahr der Austragungsort des jährlichen Kulturfestivals des KSL.Düsseldorf. Möglich wurde dies auch durch die finanzielle Unterstützung vom Amt für Soziales und Wohnen und dem Kulturamt der Stadt Essen, der Gold-Krämer-Stiftung und der National-Bank. Der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, war der Schirmherr der Veranstaltung und erfreute uns zu Beginn mit einem Grußwort. Mithilfe der KSL-Kolleg*innen aus ganz NRW waren die Räume hergerichtet. Sie finden hinter den Links eine Rückschau in Bildern und einen persönlichen Bericht der KulturTandem-Erfinderin Iris Colsman.
Zur Bildergallerie Zum persönlichen Bericht

Eintrag zwei | Eltern | Mai
Eltern mit Behinderung sichtbarer machen
Ein Fachtagsrückblick: Eltern mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung können aufgrund vielfältiger Barrieren bei der Wahrnehmung ihrer Elternrolle auf Unterstützung angewiesen sein. In der Praxis stellt sich die Frage: Wie kann eine bedarfsgerechte Unterstützung der Eltern gelingen? Der Fachtag „Eltern mit Behinderung: Außen vor oder mitgedacht?“ der Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben in Nordrhein-Westfalen (KSL.NRW) in Münster gab Antworten. Mehr lesen
Leseempfehlung | Blog | Dezember
Thema
Missstände im Gesundheitswesen und positive Prognosen: Dr. Maria del Pilar Andrino Garcia im Interview. Zum Beitrag

Eintrag Drei | Junge Selbsthilfe | Oktober
Selbsthilfe mit Wohlfühleffekt
Ein Interview: „Deaf Ohr Alive NRW“ heißt die Abteilung Junge Selbsthilfe des Cochlea Implantat (CI) Verbands NRW. Deren Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen mit Hörminderung, insbesondere CI-Träger*innen von 18 bis 35 Jahren, eine Plattform zum Austausch zu geben und an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen. Welche Ziele die Gruppe hat und was das Gruppenleben so besonders macht, darüber sprach das Team des KSL.MSi mit Toby Raulien vom Leitungsteam. Mehr lesen

Eintrag Vier | Technik | November
Neue Reihe erklärt KI
Künstliche Intelligenz (KI) – was ist das eigentlich? Wie funktioniert KI? Und was bietet KI für Möglichkeiten? Dies und vieles mehr wird das KSL.Düsseldorf in seiner neuen Beitragsreihe zum Thema Künstliche Intelligenz und Inklusion erklären. Die Inhalte richten sich an alle, die sich in diesem Rahmen für interessante Entwicklungen zu Themen wie digitale Barrierefreiheit, Assistenz und Selbstbestimmung interessieren und sich an einem regen Austausch beteiligen möchten. Mehr lesen

Eintrag Fünf | Gesundheit | September
Ratgeber für psychische Gesundheit bei Blindheit
Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung haben ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, bietet konkrete Unterstützungsstrategien und nennt wichtige Anlaufstellen in NRW. Mehr lesen

Eintrag Sechs | Gewaltschutz | Oktober
Masterplan gegen „Gewalt gegen Frauen und im häuslichen Umfeld“
In Dortmund wurde 2024 und 2025 an einem Masterplan zur Istanbul-Konvention gearbeitet, dessen erste Maßnahmen nun dem Stadtrat zur Beschließung vorgeschlagen werden. Das Ziel ist es, durch eine möglichst ganzheitliche Herangehensweise an das Thema langfristige Veränderungen in der Bekämpfung von Gewalt zu bewirken. Für das KSL.Arnsberg hat Maren Zebrowski an dem Projekt teilgenommen, um dafür zu sorgen, dass die Sichtweisen von Frauen und Mädchen mit Behinderung im Masterplan berücksichtigt werden. Mehr lesen

Eintrag Sieben | Netzwerk | November
Regionaler Austausch der Ombudspersonen
Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen können auf freiwilliger Basis Ombudspersonen bestellen. Ombudspersonen vermitteln auf Anfrage bei Streitigkeiten zwischen Leistungsanbieter*innen und Nutzer*innen beziehungsweise Angehörigen. Zu ihrem Zuständigkeitsbereich gehören beispielsweise stationäre Pflegeeinrichtungen und stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe. Im Auftrag der Landesbehindertenbeauftragten Claudia Middendorf organisieren die KSL.NRW regionale Netzwerktreffen. Im November trafen sich Ombudspersonen aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf im KSL.Düsseldorf. Mehr lesen

Eintrag Acht | Bewusstseinsbildung | November
Vorträge zu Persönlicher Assistenz und Einfacher Sprache
Die Mitarbeitenden des Jobcenters Dortmund hatten im Oktober Gelegenheit, sich im Rahmen eines Aktionstages mit verschiedenen Aspekten von Inklusion auseinanderzusetzen. Dirk Henke, Inklusionsbeauftragter am Jobcenter Dortmund, hatte Referent*innen aus unterschiedlichen Themengebieten eingeladen, um den Tag informativ und abwechslungsreich zu gestalten. Vom KSL.Arnsberg wurden die Themen Einfache/Leichte Sprache in der Beratung sowie die Tätigkeit als Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen in kurzen Vorträgen erläutert. Mehr lesen

Eintrag Neun | Bewusstseinsbildung | November
Andere Länder – andere Hürden?
Ein Workshop: Auf die spannende Anfrage der Netzwerkstelle Städtepartnerschaften NRW, inwieweit das KSL.Detmold einen Workshop-Beitrag zum Thema Inklusion im Kontext von Städtepartnerschaften leisten könnten, bot sich für das Team als Bindeglied zwischen den Staaten die Darstellung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) als gemeinsame Menschenrechts-Charta an. Mehr lesen

Eintrag Zehn | Recht | September
Weniger Fachleistungsstunden nur nach neuer Prüfung des Bedarfs
Der Landesbehindertenbeirat NRW, kurz LBR NRW, hat eine Stellungnahme veröffentlicht: Grund waren Bescheide, in denen zwar nach Bedarfsprüfung Leistungen der Eingliederungshilfe (Fachleistungsstunden) bewilligt werden; gleichzeitig werden aber weniger Stunden nach beispielsweise einem Jahr angekündigt – ohne neue Prüfung des Bedarfs. Das wollte der Gesetzgeber so nicht – meint der LBR NRW.
Zur Stellungnahme
Die KSL.NRW haben eine Musterwiderspruch entwickelt:
Zum Musterwiderspruch

Eintrag Elf | Interview | Oktober
Gespräch mit einem Mut-Lotsen
Clemens Sprey ist Genesungsbegleiter. Nachdem er selbst viele Jahre an einer schweren Depression erkrankt war, wollte er das, was er erlebt und überlebt hatte, in etwas Sinnvolles verwandeln. Über seine eigenen Erfahrungen mit und aus der Depression hat Clemens Sprey nun ein Buch herausgegeben. Das Team vom KSL.Münster sprach mit ihm über seine neue Berufung als Genesungsbegleiter und seinen langen Weg „aus der Hölle zur Hoffnung“. Mehr lesen

Eintrag Zwölf | Bewusstseinsbildung | November
Inklusionswoche in Euskirchen
Der Kreis Euskirchen veranstaltete Ende Oktober eine Inklusionswoche, in deren Rahmen auch die Wanderausstellung „Persönliches Budget“ im Kreishaus Euskirchen zu sehen war. Den Abschluss der Woche bildete ein Fachtag zum Persönlichen Budget, zu dem die EUTB Euskirchen eingeladen hatte. Wolfgang Thiems vom KSL.Köln hielt einen Vortrag zum Thema. Mehr lesen
Kooperationspartner Meldung

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Thema Inklusive Gesundheit
Teil 1/4 des Forums Inklusive Gesundheit
25.02.26 | 17:00-19:30 Uhr | Thema: Sicherstellung von Autonomie und Selbstbestimmung in der gesundheitlichen Versorgung durch Entscheidungsassistenz
mehr Information
Die Online-Reihe „Forum Inklusive Gesundheit“ der KSL.NRW will genau hier ansetzen: Dazu beizutragen, spezifische Themen herauszustellen, Lösungsansätze zu diskutieren und die Vernetzung zwischen Fachkräften, Institutionen und Interessierten zu fördern. Sie hat das Ziel, eine gute gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen voranzubringen. Inklusion bedeutet hier nicht ausschließlich eine barrierefreie Versorgung, sondern auch gleichberechtigte Begegnung und Kommunikation im Gesundheitswesen.
Sicherstellung von Autonomie und Selbstbestimmung in der gesundheitlichen Versorgung durch Entscheidungsassistenz
Jede Art einer medizinischen Maßnahme setzt voraus und ist ethisch nur zulässig, wenn der Patient/die Patientin nach Aufklärung der medizinischen Maßnahme zustimmt („informed consent“). Doch längst nicht alle Patient*innen können dieses Recht für sich in Anspruch nehmen. Das kann beispielsweise Patient*innen mit kognitiver oder psychischer Beeinträchtigung betreffen. Sie haben oft weniger Möglichkeiten, über Ziel, Art und Zeitpunkt der Maßnahme mitzubestimmen. Beim Forum werden die Möglichkeiten dargestellt und erläutert, die den benannten Patient*innen den Zugang zu einer informierten Zustimmung eröffnen können.
Online Veranstaltungsreihe Forum Inklusive Gesundheit: Trotz gesetzlicher Rahmenbedingungen und Fortschritten im Gesundheitswesen bestehen weiterhin erhebliche Barrieren für Menschen mit Behinderungen beim Zugang zu medizinischer Versorgung.
Veranstaltungsrückblick
Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe
Sich weiterbilden und neue Kontakte knüpfen – dies stand im Mittelpunkt des Vernetzungstreffens vom KSL.Düsseldorf im Bürgerhaus in Düsseldorf-Benrath. Rund 60 Verfahrenslots*innen und Berater*innen aus Ergänzenden Unabhängigen Beratungsstellen (EUTB), Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KoKoBe) für Menschen mit Behinderungen und Sozialpsychiatrische Zentren (SPZ) aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch. Zentrales Thema des Tages war die inklusive Kinder- und Jugendhilfe.
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Hinweis
Barrierefreie Gerichtsdokumente für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung
Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung können verlangen, dass ihnen Schriftsätze oder andere Dokumente im gerichtlichen Verfahren barrierefrei zugänglich gemacht werden, indem sie ihnen zum Beispiel in Brailleschrift oder als Audiodatei zur Verfügung gestellt werden. Dieser Anspruch besteht auch, wenn der Mensch mit Blindheit oder Sehbehinderung anwaltlich vertreten ist.
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Veranstaltungsrückblick
Kleines Jubiläum: 10. Veranstaltung zur rechtlichen Betreuung durch Eltern
Mittlerweile rund 300 Eltern oder Geschwister, die als rechtliche Betreuer*innen für ihre Angehörigen tätig sind, haben das Angebot des KSL.Detmold wahrgenommen, sich mit den besonderen Herausforderungen ihrer nicht immer ganz einfachen Doppelrolle auseinanderzusetzen.
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Report
Wohnprojekte gemeinschaftlich und barrierefrei – gute Beispiele im Regierungsbezirk Arnsberg
Das gemeinsam bewohnte Haus des Wohnprojekts MOSAIK in Dortmund-Eving ist ein lebendig gewordener Traum. Über viele Jahre hinweg haben vor allem zwei Frauen ihre persönliche Vorstellung vom gemeinschaftlichen Wohnen wachgehalten und für deren Umsetzung gekämpft: Gabriele Wiemann und Sylvia Günther. Beide sind Mütter von Kindern mit und ohne Behinderungen.
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Veranstaltungsrückblick
Eine inklusive Gesundheitsversorgung in der Pflege
Sie schafft eine Ausbildung, die Spaß macht und Wege ebnet: Das Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe der Kliniken der Stadt Köln gGmbH war mit zwei Ausbildungskursen im Oktober und November 2025 für einen bewusstseinsbildenden Workshop beim KSL.Köln zu Gast.
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Jahresrückblick
Höhepunkte der KSL-Arbeit 2025
Interessiert Sie, welche Höhepunkte jedes KSL in seinem Team herausgesucht hat? Das können Sie sehen, wenn Sie uns bei Facebook oder Instagram fogen.
Zu Facebook Zu Instagram
Termine
13.01.2026
Netzwerktreffen: „Psychosoziale Beratung für Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten“
Zur Veranstaltung11.03.2026
Behinderte Kinder testamentarisch absichern - Infoveranstaltung in Wuppertal
Mehr Informationen
12/2025
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