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Newsletter_#1

Symbol des KSL-Logbuches vor bunten Kacheln der KSL.NRW und ein Foto von einer inklusiven Theaterafführung

– Eintrag 1 –

Juni | 2025

Wir starten das KSL-Logbuch!

Newsletter der KSL.NRW

Die Zeit vergeht zu schnell, um von allen Aktivitäten der KSL.NRW mitzubekommen. Wir möchten Sie mit diesem neuen Newsletter-Format einladen, an wichtigen Meilensteinen unseres Alltags teilzuhaben, von Geplantem zu erfahren und über Erfolge auf dem Weg zu einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft nachzulesen – kurzum zu wissen, was im Kreise der KSL.NRW und ihren Weggefährt*innen passiert. Unser Ziel ist klar: Als Expert*innen mit und ohne Behinderungen setzen wir uns in NRW seit 2016 mit aller Kraft für die Umsetzung der UN-BRK ein, indem wir politische Parzipation fördern, Strukturen vernetzen, Kommunen und Organisationen beraten, Wissen vermitteln und Barrieren abbauen. Struktureller Gewaltschutz, Flucht und Migration sowie Wege zu einem inklusiven Gesundheitssystem, Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen sind uns wichtig. „Wer zuviel haben will, dem wird zu wenig", besagt ein Deutsches Sprichwort. Und ja: Wir wollen in einer Gesellschaft leben, die von Vielfalt geprägt ist und aus der niemand ausgeschlossen wird. Da geht noch mehr. 
Die erste Ausgabe macht klar: Kultur kann verbinden, wenn niemand ausgeschlossen wird. Sie können mit uns herausfinden, was es mit Kulturagent*innen in Nordrhein-Westfalen auf sich hat, wie Gewaltschutz auch an Förderschulen gelingen kann und wie sich die Polizei in NRW für Barrierefreiheit einsetzt. 

Viel Freude beim Stöbern!
Ihre KSL.NRW 


Bunte Kacheln der KSL und ein Portrait einer jungen Frau mit rot-braunen Haaren

Eintrag Eins | Kultur | März 2025

Theater für alle

Immer mehr Theater in NRW haben sich auf den Weg gemacht, die Pforten für alle Menschen zu öffnen. Ziel ist es, Menschen mit und ohne Behinderung willkommen zu heißen und niemanden auszuschließen vor der Bühne, auf der Bühne und hinter der Bühne. In dieser Ausgabe unseres KSL Logbuchs stellen wir Ihnen mit den Theatern Münster und Dortmund zwei Beispiele vor, wie das gehen kann. 
 Blogbeitrag Theater Münster 
 News: Theater Dortmund


Moderator eines Fachtages vor dem Publikum

Eintrag Zwei | Gewalt | Januar

Grenzen für Gewaltschutz an Förderschulen überwinden

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gemeinsam gegen Gewalt - Grenzen überwinden statt überschreiten“ hatte das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Regierungsbezirk Detmold (KSL-OWL) zu einem Fachtag in Bielefeld eingeladen. Rund 70 Teilnehmer*innen waren gekommen, um sich über die partizipative Umsetzung von Schutzkonzepten auszutauschen. Erstmals dabei: Fachkräfte aus dem Kontext Förderschule, inklusive Schüler*innenvertreter*innen.   Mehr lesen


Eintrag Drei | Persönliches Budget | Februar

Jede Frage zählt

Die Broschüre KSL-Konkret #8 mit dem Titel „Persönliches Budget für Kinder und Heranwachsenden” fokussiert in kompakter Form budgetfähige Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung. Es entstehen Handlungsspielräume für die ganze Familie. Als Ergänzung zur gedruckten und digitalen Ausgabe haben die KSL eine Online-Fragerunde für Eltern, Verfahrenslots*innen, EUTB-Berater*innen sowie Lehrer*innen, Leistungsträger und Leistungserbringer durchgeführt.  Mehr lesen

Bild von vielen Heften einer gelben KSL-Konkret

Eintrag Vier | Barrierefreiheit | Februar

Wie weit ist die Polizei in NRW auf dem Weg zu einer inklusiven Behörde, Frau Becker?

Ramona Becker ist Regierungsbeschäftigte. Als Sachgebietsleiterin im Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit im Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW veranschaulicht sie im Expert*innenblog der KSL.NRW, wie sie ihre Vorhaben für mehr Barrierefreiheit bei der Polizeibehörde umsetzt.  Mehr lesen


Eintrag Fünf | Eltern mit Behinderung | Mai

Insider-Sicht auf das Thema „Eltern mit Behinderung“

In der Universitätsstadt stand der diesjährige Aschermittwoch ganz im Zeichen der Inklusion: Die Beauftragten für Menschen mit Behinderung in der Stadt Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein hatten in Kooperation mit dem Familienbüro der Stadt Siegen einen Fachtag zum Thema „Eltern mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen“ organisiert. Die Planung erfolgte gemeinsam mit den KSL.NRW. Im Hüttensaal der Siegerlandhalle waren rund 80 Fachleute aus dem Bereich der Jugendämter, Fachdienste und Beratungsstellen in Siegen-Wittgenstein zusammengekommen, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.  Mehr lesen

Publikujm vor Podium mit einem Vortrag

Graifk einer Cochlea Implantates im menschlichen Kopf

Eintrag Sechs | Cochlea Implantat | Januar

Bekanntmachen wie einen Herzschrittmacher

Der Cochlea Implantat Verband für NRW (CIV NRW) ist ein landesweites Forum rund um das Thema Cochlea Implantat (CI) . Es informiert CI-Kandidat*innen, kooperiert mit regionalen CI-Kliniken und Selbsthilfegruppen, berät und begleitet CI-Selbsthilfe-Gruppen, macht Öffentlichkeitsarbeit und fordert Barrierefreiheit für Hörbeeinträchtigte. Im Gespräch zum 25. Jubiläum in diesem Jahr blickt die 1. Vorsitzende, Marion Hölterhoff, auf ein bewegtes Vierteljahrhundert zurück und schaut optimistisch in die Zukunft.  Mehr lesen


Eintrag Sieben | Elternassistenz | Oktober 2024

Broschüre informiert über Elternassistenz für taubblinde Eltern

Seit 2018 ist der Anspruch von Eltern mit Behinderungen auf Assistenz bei der Versorgung und Betreuung ihrer Kinder im Bundesteilhabegesetz (BTHG) verankert. Die Elternassistenz ermöglicht es Eltern mit Behinderungen, die Betreuung ihrer Kinder selbstbestimmt zu planen und zu steuern, wenn sie aufgrund ihrer Behinderung, wie zum Beispiel einer Taubblindheit und Hörsehbehinderung, Unterstützung benötigen. Das KSL-MSi-NRW hat dazu eine Broschüre herausgegeben, welche kostenlos erhältlich ist.  Mehr lesen

mehrere Hefte einer lila KSL-Broschüre

Eintrag Acht | Politische Partizipation | März 

Gleichberechtigte Strukturen schaffen

Jörg Rodeike, Projektleiter des KSL.Düsseldorf, stellte bei der Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderung in Moers, das Bündnis GO NRW vor. Zu dem Bündnis haben sich LAG Selbsthilfe NRW, der Landesbehindertenrat NRW, der Landesjugendring NRW, die Landesseniorenvertretung NRW, der Verein Politisch Selbstbestimmt Leben NRW, der Sozialverband Deutschland NRW und der Sozialverband VdK NRW zusammengeschlossen. Die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) NRW sind Kooperationspartner.  Mehr lesen


Kooperationspartner Meldung

Agentur Barrierefrei

DIN-Spec präzisiert gesetzliche Anforderungen zu Leichter Sprache

Unter Beteiligung der Agentur Barrierefrei NRW ist die neue DIN SPEC veröffentlicht worden. Alle Menschen haben auf Grundlage der UN-BRK das Recht auf barrierefreie Information und Kommunikation. Menschen mit Lese- und Lernschwierigkeiten profitieren von Leichter Sprache. Die DIN SPEC präzisiert die gesetzlichen Anforderungen zu Leichter Sprache.  Mehr lesen

Schulungsangebot

Gewaltschutz im Fokus

Die Insel gGmbH bietet an mehreren Standorten im Kreis Borken Unterstützung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung an. Für seine Mitarbeitenden haben Maher Seger und Oliver Schneider vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben im Regierungsbezirk Münster (KSL.Münster) vier Schulungen zum Gewaltschutz durchgeführt. Ziel war es, für das Thema zu sensibilisieren und Sicherheit im Umgang mit diesem wichtigen Thema im Arbeitsalltag zu vermitteln.  Mehr lesen

Hinweis

Inklusionscheck 2025

Gefördert werden Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, die noch in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfinden sollen. Dazu gehören beispielsweise die Ausrichtung einer inklusiven Veranstaltung, die barrierefreie Umgestaltung der Internetseite eines Vereins, die Beauftragung von Dolmetschung in Gebärdensprache und vieles mehr. Alle Anträge können während der Antragsphase online gestellt werden. Die Auswahl der finanziell unterstützten Vorhaben richtet sich nach dem Eingang des Antrags. Alle dazu notwendigen Informationen und Formulare gibt es auf der Website des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales.  Mehr Information

Praxistipp

Barrierefreies Gendern für Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung

In vielen Dokumenten und auf verschiedenen Internetpräsenzen wird beim Gendern nicht einheitlich dasselbe Zeichen verwendet. Häufig kommen Genderzeichen wie der Doppelpunkt, der Asterisk oder der Unterstrich zum Einsatz. Standardmäßig bieten Screenreader oft keine Voreinstellungen, die einen vernünftigen Lesefluss ermöglichen. Je nach verwendetem Zeichen kann dies dazu führen, dass Screenreader den Text unterschiedlich interpretieren. Dies kann beispielsweise durch Pausen oder das Aussprechen von Sonderzeichen wie „Stern“ den Lesefluss stören. Wir stellen hier eine allgemeine Anleitung vor, wie man den Screenreader auf das jeweilige Zeichen einstellt.  Mehr lesen


Termine

10.09.2025

Fachtag Inklusive Gesundheit in Bochum. 
 Zur Anmeldung

29.11.2025

Inklusives Festival KulturTandem 2025 auf Zollverein.
 Mehr Informationen


06/2025