Neuigkeiten in Alltags-Sprache.
Alexander Pröbstl ist Vorstand für Pflege und Patientenservice am Universitätsklinikum Bonn. Wir haben ihn interviewt und gefragt, wie er das Praxishandbuch Vielfalt Pflegen in der Pflegedirektion im Sinne eines inklusiven Gesundheitssystems einsetzt, und, was das bislang bewirkt hat.
Kennen Sie Planungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Gemeinden, Städten und Landkreisen?
Kürzlich durften wir unseren Wegweiser Barrierefreiheit an die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Arnsberg, Doris Feindt-Pohl, übergeben.
Faowzia Möwes ist Sprecherin des Arbeitskreises Junge Selbsthilfe Nordrhein-Westfalen. Die 33-Jährige will krankheitsübergreifend informieren und durch moderne Events gemeinsam mit den Selbsthilfe-Aktiven von der Sache begeistern. Ihre Beweggründe finden Sie auch als „KSL.NRW aufs Ohr".
Die Stadt Münster erprobt wie einige andere Kommunen, Menschen mit Behinderungen pauschale Geldleistungen zur Verfügung zu stellen. So sollen sie selbstbestimmt im öffentlichen Nahverkehr von A nach B kommen - auch außerhalb des Stadtgebiets. Die Erprobung erfolgt innerhalb eines Modellprojektes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit der Stadt Münster und einigen Kreisen.
Die Juristin Karoline Riegel bloggt über ihre Erkenntnisse zum Forschungsbericht zur Evaluierung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) im Auftrag des BMAS. Das Projekt macht deutlich, dass Menschen mit Behinderungen immer noch vielen Barrieren begegnen, obwohl das BGG der Bundesverwaltung schon seit Jahren vorschreibt, gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sicherzustellen.
Seit dem 1. März 2023 gibt es wieder die Möglichkeit, den Inklusionsscheck in Höhe von 2.000 Euro zu erhalten.
Unsere Erklärvideos zur barrierefreien Kommunikation geben viele praktische Tipps für ein gleichberechtigtes Miteinander.
Christiane Rischer ist Projektmitarbeiterin beim KSL.Arnsberg. Sie bloggt über Alltagsdiskriminierung. Sie hat festgestellt: Auch Menschen, die selbst von Diskriminierung betroffen sind, sind nicht davor gefeit, sich anderen gegenüber diskriminierend zu verhalten. Jede*r könne leichter als gedacht in eine Neugierfalle tappen und so diskriminieren, schreibt sie.
Die Broschüre zu "Möglichkeiten der Unterstützung für Kinder und Familien" ist fertig überarbeitet, gedruckt und geheftet und liegt in einer 3000er-Auflage zur Verteilung bereit.
Ramona Armbrust ist Fachberaterin Sehen des KSL für Menschen mit Sinnesbehinderung beim KSL-MSi-NRW. In ihrem Blog kommentiert sie, was passiert, wenn Menschen Barrierefreiheit im digitalen Zeitalter ausschließen.
KSL-Konkret #6 bietet in kompakter Form Denkanstöße, wie sich Barrierefreiheit in unserer Gesellschaft gestalten lässt. Das neue Werk aus der KSL-Konkret-Schriftenreihe haben wir gemeinsam mit der Agentur Barrierefrei NRW entwickelt. Die Broschüre steht als barrierefreies PDF zum Download bereit und kann kostenfrei als Printversion bestellt werden.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte thematisiert in einer Publikation die menschenrechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets.
Es gibt schon viele Kommunen, die die UN-Behindertenrechtskonvention erfolgreich umsetzen. Um weitere Kommunen zu einer systematischen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention anzuregen, haben sich drei wichtige Organisationen zusammengetan, um daran weiter zu forschen und Prozesse zu begleiten: Konkret kooperieren dazu das Zentrum zur Entwicklung sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen, die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Wegweiser in Leichter Sprache: Alles zum Thema Gesundheit im Kreis Soest
Der Kreis Soest hat ein Info-Heft gemacht.
Das Heft informiert über das Thema Gesundheit.
Deshalb heißt das Heft: Gesundheits-Wegweiser.
Wir verweisen hier auf eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Infektionsschutzgesetztes und zeigen unsere Haltung dazu.
Wir wünschen allen interessierten Besucher*innen, motivierten Netzwerkpartner*innen und treuen Begleiter*innen der KSL einen guten Start in das neue Jahr.
„Wir wollen diesen Zugang nutzen, um gemeinsam mit den anderen Mitgliedern die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf Landesebene voranzutreiben", sagt Marcus Windisch nach der ersten Sitzung des Inklusionsbeirates vergangenen Freitag. Dort vertritt der Projektleiter der Koordinierungsstelle der KSL.NRW die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben als ständig beratendes Mitglied.
Wir blicken motiviert und voller Tatendrang auf die kommenden Jahre.